Achtsamkeit - Page 2

Genügsamkeit

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Zu Beginn der Fastenzeit ist mir das Wort Genügsamkeit in einem Artikel zum Thema Geld aufgefallen. Das Wort und seine Bedeutung begleiten mich seitdem. Ich wollte schon länger darüber schreiben. Heute beginne ich damit.

Es ist schon seltsam, wie sehr sich das Thema «Geld und Fasten», welches ich mir für diese Fastenwoche ausgesucht habe, in den aktuellen Ereignissen rund um den Globus wiederspiegelt. Ich lese von Hamsterkäufen, von Ländern, die ihre Grenzen schliessen, mit der Begründung, dass Grenzgänger nicht die Regale der Lebensmittelgeschäfte im Nachbarland leer kaufen.

Mit Genügsamkeit hat dies nur wenig zu tun. Synonyme zu Genügsamkeit sind zum Beispiel: Bescheidenheit, Dankbarkeit, Einfachheit, Enthaltsamkeit. Genügsam sein bedeutet: Mit wenig zufrieden zu sein, so sagt der Duden. Ansonsten finde ich bei der Suche im Netz nicht sonderlich viel zur Genügsamkeit. Sie scheint veraltet, nicht attraktiv. 

Bescheidenheit ist nicht gefragt, unsere westliche Konsumgesellschaft spiegelt es uns wider,. Wir leeren die Regale, damit es uns auch weiter gutgeht. 

Die Fragen: «Was brauchen die anderen?», «Was nehme ich jemandem anders weg, wenn ich mehr kaufe, als ich brauche?» scheinen von jenen, die ihre Einkaufwägen mehr als voll laden, nicht gestellt zu werden.

Martin Booms von der Akademie für Sozialethik und Öffentliche Kultur in Bonn fasst es in seinem Artikel «Corona und die Werte: Warum es um viel mehr geht als nur um eine gesundheitliche Krise» aus meiner Sicht wunderbar zusammen: Es geht um ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Gemeinwohl und Eigeninteresse. 

(…) Denn die Corona-Epidemie trifft – gerade in den westlich-liberalen Gesellschaften – auf einen moralisch und politisch schwer vorerkrankten Patienten, der bereits vorher an allen Symptomen litt, die die gegenwärtige Epidemie nun exponentiell hervortreibt: einem hohen Mass an Orientierungslosigkeit und Verunsicherung, gepaart mit Vertrauensverlust gegenüber etablierten politischen und wirtschaftlichen Strukturen; einem durchgreifenden Hang zur Dystopie, dem der Zukunftshorizont in immer düstereren Farben erscheint und der den klassischen Fortschrittsoptimismus des liberalen Weltverständnisses freiheitsbedrohlich in sein Gegenteil verkehrt; einer Erosion des Konzepts objektiver Wahrheit, die noch den letzten festen Boden allgemein anerkannter Tatsachen ins Wanken gebracht hat. (…)

NZZ Online Martin Booms 14.03.2020, 05.30 Uhr (Link)

Wir haben das Vertrauen in uns, in die Gesellschaft, die Politik, die Wirtschaft, ja so wie es scheint in alles verloren. Da ist es dann auch nicht verwunderlich, dass wir mit Tugenden wie Genügsamkeit, Bescheidenheit und Enthaltsamkeit so wenig anfangen können. 

Im Fasten erlebe ich immer wieder, wie wenig ich brauche. Und das, was ich nicht brauche, können ja andere benutzen. Ein Kreislauf, der mich mehr nährt, als das Wissen darum, dass ich mit meinen gehamsterten Vorräten ein paar Wochen länger auskomme, als meine Nachbarn. Ich konzentriere mich wieder auf das Wesentliche und merke, was ich alles nicht brauche. 

Für mich ist Genügsamkeit ein Luxus. Ich geniesse es sehr, wieder zu erkennen, wie wenig für ein gutes Leben notwendig ist. Und auch zu erkennen, dass es kein Leiden, sondern ein Gewinn ist, sich allem Überflüssigen ganz bewusst zu entledigen und dem Wesentlichen Zeit und Aufmerksamkeit zu schenken.

Was mich besonders nährt in dieser Zeit ohne Nahrung ist, dass ich mir wieder bewusst mache, dass meine Genügsamkeit bei jemand anderem das Gefühl von Fülle auslösen kann. Das, was ich nicht nutze oder esse, kann jemand anderes gebrauchen. Wenn wir dies nicht nur in unserem direkten Umfeld praktizieren, sondern uns bewusst machen, dass die Wirkung auf der globalen Ebene noch viel, viel grösser ist, fast unvorstellbar, was können wir dann alles gemeinsam bewirken. Eine Welt ohne Hunger ist möglich – und das Umverteilen von Geld und anderen Ressourcen durch die eigene Genügsamkeit, nicht nur in Fasten oder Krisenzeiten, sondern auch im ganz alltäglichen Leben, ist die eigentliche Fülle. 

Dieser Artikel ist ein Beitrag im Kontext unserer Fastenwoche 2020 

Wie gelingt es positive Veränderungen auch langfristig beizubehalten?

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Die Coronakrise hat auch uns zu Veränderungen im Ablauf der Fastenwoche veranlasst. Wir haben entschieden, uns nicht im öffentlichen Café «Jenseits im Viadukt» zu treffen, sondern nur in der Altstadt im Raum an der Trittligasse 16 Annex und dies an den entsprechenden Tagen jeweils um 16 Uhr, das nächste Mal also heute um 16 Uhr und dann am Dienstag, 17. März 2020.

Am Samstag zu Fastenbeginn haben wir vor allen Dingen über zwei Themen diskutiert: Wie bringen wir die positiven Entwicklungen, welche die Coronakrise für die Gesellschaft und auch für das Klima bringt, weiter in die Zukunft?  

Im Laufe der Diskussion kam dabei die Kirche ins Spiel. Brauchen wir überhaupt noch die Institution Kirche und wenn ja wozu? Da ich für diese Woche in meinen Blogbeiträgen aber beim Geld und beim Fasten bleiben möchte, fokussiere ich mich auf die erste Frage.

Ab morgen, Montag, 16. März 2020 bleiben die Schulen zunächst einmal bis 4. April geschlossen. Für einige Schulen ist bereits klar, dass es bis zum 30. April keinen Unterricht geben wird. In Restaurants dürfen sich zeitgleich nicht mehr als 50 Personen in Räumen aufhalten. Veranstaltungen mit über 100 Personen sind bis Ende April nicht mehr erlaubt.

Das Leben verlangsamt sich – ungeplant, von aussen bestimmt. Gleichzeitig ist dies ja auch genau das, was ich für mich mit der Fastenwoche bezwecke. Auch im Café Jenseits, in welchem wir uns am Samstag für den Start getroffen hatten, blieben alle Plätze um uns herum leer. 

Gibt es dem Verhängnis überhaupt etwas Positives abzugewinnen? Viele Hoteliers, Restaurantbesitzer und -pächter, Eventveranstalter und unzählige andere Selbständige werden diese Zeit noch lange in Erinnerung behalten, und dies bestimmt nicht positiv. Ihre Existenzen hängen davon ab, dass jemand vorbeikommt und konsumiert, Geld in den Fluss bringt.


Doch brauchen wir wirklich all diese Veranstaltungen? Braucht es jede Woche Orte, an welchen sich über 1000 Menschen zusammenfinden, um sich in eine andere Welt zu beamen? Brauchen wir den alltäglichen, den sonntäglichen Gang ins Restaurant?

Genau das, was ich mir vom Fasten wünsche, passiert gerade auf der Ebene des täglichen Lebens – viele Dinge, die uns lieb geworden sind, fallen ganz plötzlich weg. Zugegeben, mein Fasten ist freiwillig und die Massnahmen zur Eindämmung der Coronakrise werden uns vom Staat vorgeschrieben. Trotzdem ist die Wirkung ähnlich. Wir erkennen, was uns wirklich wichtig ist. Freunde beginnen achtsam bei Treffen einander zu fragen, welche Form der Begrüssung sie sich wünschen. Verabredungen werden so getroffen, dass die Sicherheitsbedürfnisse der einzelnen aber auch das Risiko der möglichen Gefährdung von anderen berücksichtigt werden. Wir fragen einander wieder, was wir brauchen. Wir nehmen Rücksicht auf die Bedürfnisse der anderen. Endlich wieder! 

Die Frage, die nun dringend wird, lautet: Wie können wir diese Achtsamkeit auch bewahren, wenn die Krankheitswelle wieder vorbei ist? 

Das Bewahren gilt natürlich auch für all die Entwicklungen, die sich positiv auf die Natur und unseren Alltag auswirken. Die reduziert arbeitenden Fabriken führen zu besserer Luft, Flugzeuge bleiben am Boden und reduzieren damit den CO2-Ausstoss. Auch nicht zu unterschätzen ist, dass sich die Pendler auf unterschiedliche Züge verteilen und es somit wieder möglich ist, auch in Stosszeiten einen Sitzplatz zu bekommen. Wir fragen uns bewusst «Wie und wann wollen wir reisen?» und dies für den Berufsalltag genauso wie für den Ferienaufenthalt. Im Supermarkt werden die Grenzen des Konsums sichtbar, denn es ist nicht mehr alles in den Regalen zu finden und wir merken, dass wir auch gar nicht all das brauchen, was wir sonst in unsere Einkaufwagen packen.

Wir haben den Autopiloten verlassen und treffen für einen Moment bewusste Entscheidungen, und auf vielen Ebenen schadet es uns nicht, im Gegenteil.

Wie wird es gelingen, diese positiven Aspekte in nachhaltige Verhaltensweisen umzuwandeln und nicht wieder bei der ersten Gelegenheit zu beginnen, masslos und achtlos zu konsumieren und zu reisen?

Meine ehrliche Antwort: Ich weiss nicht, wie die Welt sich nach der Coronakrise entwickeln wird. Ich spreche gerade mit so vielen Menschen, die sich die gleichen Fragen wie ich stellen und sich auch wünschen, dass wir uns verantwortungsvoll in dieser Welt bewegen. 

Das stimmt mich zuversichtlich. Und als einen ersten Schritt werde ich selber für mich ganz persönlich all die positiven Aspekte dokumentieren, damit ich mich auch, wenn wir längst wieder zur Normalität übergegangen sind, erinnere, was mir wirklich guttut.

Dieser Artikel ist ein Beitrag im Kontext unserer Fastenwoche 2020 

Ein Leben ohne Geld

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Für den Moment möchte ich noch ein wenig bei der Wirkung des Geldfastens verweilen. Natürlich bin in nicht die erste, die sich über den Verzicht von Geld Gedanken macht. Im Internet gibt es inzwischen unzählige Artikel zum Leben ohne Geld. Es gibt auch einige Menschen, die für mehrere Jahre vollständig ohne Geld gelebt haben und über ihre Erfahrungen berichtet haben.

Heute möchte ich Menschen erwähnen, die mich auf meinem Weg inspiriert haben und von denen ich auf die unterschiedlichste Art und Weise lernen konnte. Die kommenden Absätze sind bewusst mit verschiedenen Links versehen, damit jene, die sich auf eigenen Wegen dem Thema nähern wollen, weiterlesen und weiterforschen können. 

Raphael Fellmer zum Beispiel hat von 2010 bis 2015 in einem vollständigen Geldstreik gelebt. Daraus resultierte unter anderem die Gründung von Foodsharing Deutschland, einer Bewegung, aus welcher heraus Tausende Menschen einen neuen Umgang mit Lebensmittelverschwendung entwickelt haben. Auch in der Schweiz ist Foodsharing nun schon seit Jahren etabliert und erfolgreich. Raphael Fellmers aktuelles Projekt ist sirplus, ein Onlinesupermarkt geschaffen zur Rettung von Lebensmitteln. Raphael war es wichtig, auf die Art wie wir häufig gedankenlos konsumieren, aufmerksam zu machen. Vor der Wirkung, die seine Initiative erzeugt hat, verbeuge ich mich. Wobei er war natürlich nicht alleine unterwegs. Der Aufbau von Foodsharing hat viele Hände, Köpfe und Herzen gebraucht. Sein Impuls war jedoch äusserst wirkungsvoll. Eine nachhaltige Wirkung des vollständigen Verzichts auf Einnahmen und Ausgaben einer Person ist in diesem Fall zu einer Bewegung geworden: dem Foodsharing.

Meine erste Begegnung mit dem Thema Geldverzicht liegt nun schon viele Jahre zurück. Im Jahr 2001 habe ich von Heidemarie Schwermer gehört bzw. im Fernsehen eine Reportage über sie gesehen. In diesem Jahr brachte Sie ihr Buch «Das Sterntalerexperiment: mein Leben ohne Geld» heraus. Bis zu ihrem Tod im Jahr 2016 hat sie 20 Jahre fast vollständig ohne Geld gelebt. Mich hat das beeindruckt, doch irgendwie war mir klar: Dies ist nicht mein Weg. Auch bei ihr waren Kompromisse notwendig und häufig bekam sie den Vorwurf zu hören, dass sie zwar nicht vom eigenen Geld lebt, jedoch vom Geld der anderen. Für mich kann der vollständige Geldverzicht in unserer durch das Geld bestimmten Gesellschaft auch nicht die Lösung sein. Und trotzdem, was Heidemarie Schwermer mir gezeigt hat ist, dass es für eine einzelne Person möglich ist, so gut wie ohne Geld zu leben. Auch dies ist eine wichtige Wirkung.

Beim Vorbereiten der Links für diesen Blogeintrag bin ich auf den Artikel «Leben ohne Geld- geht das?» gestossen. Dabei ist mir noch deutlicher als bisher klar geworden, wie gross die gedankliche Auseinandersetzung mit dem Verzicht auf Geld schon heute in einem Teil der Gesellschaft verankert ist. Initiativen wie Couchsurfing, Kleidertausch, carsharing oder book crossing  sind in vielen Kreisen etabliert und auch eine Art auf die Verwendung von Geld zu verzichten.

Auch wenn ich selber die Entscheidung getroffen habe, für den jetzigen Augenblick weiterhin ein aktiver Teil des aktuellen Wirtschafts- und Geldsystems zu bleiben, so habe ich für mich und mein Leben über die letzten Jahre eine grosse Geldfreiheit erschaffen, ein Begriff, den ich mir von Tobi Rosswog ausgeliehen habe. Auch er ist ein sehr inspirierender Geist. In seiner Auseinandersetzung mit dem Thema Geld begründen die unterschiedlichsten Initiativen, die unsere Welt ein klein wenig verantwortungsvoller machen wollen. Ihm geht es, wie auch mir, nicht darum, vollständig ohne Geld zu leben, sondern sich von der Macht des Geldes zu befreien. Der Macht des Geldes werde ich noch einen Abschnitt in einem separaten Blogbeitrag widmen, denn ich denke dahinter liegt der Schlüssel zu einer sehr wichtigen Wirkung des Geldfastens verborgen.

Unter Geldfreiheit verstehe ich einen Zustand, in dem ich das Geld als eine liebevolle und hilfreiche Unterstützung in der Erfüllung meiner Bedürfnisse und Wünsche sehen kann.  Geld als ermöglichende Ressource, im Wissen, dass auch ohne die Abhängigkeit von Geld ein lebenswertes Leben möglich ist. 

Geldfreiheit im Sinne von das Geld als eine liebevolle und hilfreiche Unterstützung, aber nicht als absolut notwendig zu sehen ist für mich im Moment das wichtigste und wirkungsvollste Ergebnis von meiner Auseinandersetzung mit Geldfasten. Unabhängig vom Geld zu sein erlaubt uns, wieder Lebensentscheidungen zu treffen, die unseren ganz persönlichen Bedürfnissen und Lebensentwürfen entsprechen. Es muss nicht unbedingt ein Leben aus dem Abfallcontainer sein, aber wenn jede von uns beginnt achtsame Geldentscheidungen zu treffen, werden wir bemerken, wieviel weniger Geld bei wieviel mehr Lebensfreude möglich sein kann. Ich selbst bin übrigens über Umwege ebenfalls zum Containern gekommen. Damals als Lauren Wildbolz im Rahmen ihrer Studienarbeit zum Kochen mit Abfällen einlud, habe ich mich aus Neugier angemeldet. Wie so häufig, hatte ich «das Kleingedruckte“ nicht gelesen und mich einfach zum Ort begeben, der als Treffpunkt angegeben war. Was ich nicht wusste, war, dass wir die Zutaten für unser Abendessen noch selber aus den Containern eines nahegelegenen Supermarktes in Zürich Altstetten holen mussten. Ich erinnere mich noch ziemlich genau, wie entsetzt ich war, als ich all die Lebensmittel im Müll entdeckte. Zum Teil originalverpackt und so gut wie alles noch frisch und unbeschädigt. 

Geldfasten und bewusste, verantwortungsvolle Konsumentscheidungen gehören meiner Ansicht nach eng zusammen. In den heutigen Blog ging es um Konsum Verzicht, im nächsten Beitrag werde ich wieder fokussierter der Spur des Geldes folgen. Und natürlich braucht es auch noch eine Auseinandersetzung, was nun mit all dem nicht ausgegebenen Geld geschehen soll. In den Blogbeiträgen während der Woche, in der ich faste und damit auch Geld faste, möchte ich über die Wirkung des Verzichts auf meine ganz persönlichen Lebensbedingungen nachdenken. Aber vergessen wir nicht, es gibt andere Menschen, die den Luxus, sich über Geldverzicht Gedanken zu machen, gar nicht haben. Weil sie von allem zu wenig besitzen: Nahrungsmittel, Bildung, Unterkunft. Hier ist ein Geldfasten bestimmt nicht die erste Priorität. Aber vielleicht schaffe ich es ja, dass mein Weniger an einem anderen Ort zu einem Mehr wird? Noch eine Spur, die ich weiter verfolgen möchte.

Dieser Artikel ist ein Beitrag im Kontext unserer Fastenwoche 2020 

Aus Liebe zum Geld

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Seit einigen Wochen werde ich immer häufiger angefragt, meine Sicht auf das Thema Geld zu teilen. In unterschiedliche Formaten komme ich mit mehr und mehr Menschen in den Austausch, die sich auf ihre ganz persönliche Entdeckungsreise zu ihrer Beziehung zum Geld begeben.Ich freue mich in diesen Situationen meine Ansichten und Erfahrungen zu teilen und Impulse zu setzen.

Für die Zeitschrift Philantropist durfte ich in meinem kleinen Ort für gesellschaftliche Verantwortung in der Altstadt von Zürich Rede und Antwort stehen.

Hier der Link zum Artikel

Meine Wünsche für die Schweiz

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Ende des letzten Jahres habe ich von der Redaktorin der Zeitschrift Doppelpunkt die unten stehende Anfrage bekommen. Daraufhin habe ich mich an den Computer gesetzt und hier ist das Ergebnis:

Link zum Artikel

Auf der Suche nach spannenden Menschen, die ich für eine kurze Kolumne anfragen könnte, bin ich auf Sie gestossen. Eine Mystikerin, die sich auch mit Wirtschaft, Politik, Strategien und Führung auskennt, trifft man selten. Gerne frage ich Sie deshalb an, ob Sie für unser erstes Heft des Jahres 2020 eine kurze, persönliche Zukunftsvision schreiben mögen: Wenn Sie für den Fortbestand der Schweiz eine Strategie entwickeln müssten, wie sähe die aus?